über mich

Gibt es eine
«musikalische Ader»?

Nun – schon meine Mutter spielte Klavier und Orgel, und mein Vater sang im Kirchenchor. Musik prägte mich also schon sehr früh. Die erste Schallplatte, die ich mir wünschte, war das Klavier-Konzert C-Dur von Mozart (KV 467). Ich hörte dieses Konzert und andere klassische Musik für mich alleine im Keller.

Ab der vierten Klasse erhielt ich Klavierunterricht bei Thomas Baldinger. Er vermittelte mir wichtige technische und musikalische Grundlagen, und schon bald spielte ich oft Klavier vierhändig mit meiner Mutter.

Orgelunterricht nahm ich zum ersten Mal in Fribourg an der allgemeinen Abteilung des Konservatoriums bei Klaus Slongo. Ich wohnte vier Jahre bei den Redemptoristen in Matran und absolvierte in Fribourg auch die Matura.

Nach der Ausbildung zum Primarlehrer begann ich das Studium der Kirchenmusik an der Akademie für Kirchen-und Schulmusik in Luzern, wo ich zuerst das B-Diplom für Orgel und Chorleitung erwarb, später dann noch das A-Diplom für Orgel.

1985 übernahm ich das Organisten-Amt in Turgi. Daraus wurden zehn Jahre. Schon 1991 zog ich aber nach Luzern und trat hier meine erste Organisten- und Chorstelle bei den Christkatholiken auf Musegg an. Und ich wurde Klavierlehrer in Eich am Sempachersee. 1993 übernahm ich den Männerchor Maihof als Chorleiter. Als Aushilfsorganist spielte ich in allen Stadtkirchen von Luzern und trat daneben zusammen mit dem Panflötisten Luciano Poli und anderen Solisten oft in Konzerten auf.

Schliesslich übernahm ich 2002 die Stelle als Hauptorganist an der Johanneskirche Luzern. Von Mai 2005 bis 2012 arbeitete ich im Cron-Verlag Luzern, und von August 2011 bis 2014 leitete ich wieder einen Männerchor, diesmal die „Entlebucher Sänger“.

Doch auch das Malen ist mir zeit meines Lebens wichtig. Darum bildete ich mich auch im figürlichen Zeichnen aus und aquarellierte in den Ferien viele Landschaften. Derzeit konzentriere ich mich auf Acrylbilder und Aquarelle und zeichne viel. Manche Menschen sagen, dass auch in diesen Werken eine musikalische Ader zu sehen ist.